Bio Phaceliahonig
Phaceliahonig entsteht aus dem Nektar der im Ackerbau genutzten Pflanze Rainfarn-Phacelie (Phacelia tanacetifolia), auch Büschelblume oder Bienenweide genannt. Im Spätsommer erblühen in den Thüringer Ackerbaugebieten hier und da die violetten Phaceliafelder Sie sind wertvolle Nahrungsquelle für Insekten und für Singvögel auf ihrem Zug in die südlichen Winterquartiere.
Wie schmeckt Phaceliahonig?
Phaceliahonig zeichnet sich durch sein blumiges, exotisch anmutendes Aroma aus. Phaceliahonig hat eine goldgelbe Farbe. Wir rühren unseren Phaceliahonig und dadurch erhält er eine cremige Konsistenz. Dieser Honig kristallisiert nach gewisser Zeit aus und verfestigt sich je nach Lagertemperatur und Feuchtigkeit im Laufe von 1 bis 2 Jahren.
Ernte des Phaceliahonigs
Die Phaceliapflanze wird in landwirtschaftlichen Ackerbaukulturen als Gründüngung und auf Wildackerflächen sehr gerne angebaut. Mit 20 bis 30 unserer Völker wandern wir in der Region des Thüringer Beckens auf solche Flächen. Sie bildet oberirdisch eine üppige Biomasse mit unzähligen Blüten. Phacelia hat ein sehr tief reichendes Wurzelsystem, weshalb sie für Insekten auch meist einen sehr guten Nektarertrag liefert. Aber auch als Pollenlieferant ist sie für Bienen gefragt. Sie regeneriert den Boden und steigert den Humusgehalt nach dem Mulchen. Die Blühzeit reicht von Juni bis September. Phaciliahonig ist daher ein sortenreiner Sommerblütenhonig.
Es ist ein unbeschreiblicher Anblick auf viele Hektar großen Flächen das Meer von Blüten, Schmetterlingen und Bienen in sich auf zu nehmen. Dazu das hochsommerliche Summen, Zirpen und Knistern.