Propolis - Perga - Bienenwachs

Propolis kaufen aus unserer Imkerei

Propolis wird vor allem im Spätsommer und Herbst von den Bienen in den Bienenstock eingetragen. Farbe und Zusammensetzung sind vom örtlichen Harzangebot des Baumbestandes abhängig. Ein Bienenvolk produziert pro Jahr ca. 300g – 500g Propolis, von dem wir im Zuge unserer Arbeiten am Bienenvolk nur einen kleinen Teil ernten. Die Weiterverarbeitung erfolgt direkt in der Imkerei in Form von Propolissalbe, Tropfen, Zahncreme und anderen Produkten, die in dieser Rubrik aufgeführt sind.

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Propolis – Gesundheit im Bienenvolk

In einem Bienenvolk leben und arbeiten zehntausende Bienen auf engstem Raum, bei etwa 35 °C und hoher Luftfeuchtigkeit. Eigentlich also ideale Bedingungen für Erreger und Keime. Das Propolis ist eine von Bienen hergestellte, harzartige Substanz, mit antibiotischer, antiviraler und fungizider Wirkung. Propolis ist ein Gemisch einer ganzen Reihe verschiedener bioaktiver Stoffe. Bienen erzeugen Propolis, indem sie bräunliche bis rötlich-gelbe Knospenharze der Blatt- und Blütenknospen von Weiden, Erlen,  Pappeln, Kastanien, Birken, Fichten, Tannen und Kiefern sammeln. Bäume ihrerseits produzieren das Harz zum Schutz des empfindlichen Knospengewebes.  Die Bienen überziehen im Bienenstock nahezu alle Oberflächen mit einem hauchdünnen Propolisfilm. So reichert sich das Propolis auch in der Stockluft an. Darüber hinaus werden im Spätsommer kleine Öffnungen, Spalten und Ritzen mit Propolis verkittet. Bakterien und Pilze werden in ihrer Entwicklung gehemmt oder abgetötet. Im Bienenstock vorhandene, von den Bienen nicht entfernbare, Fremdkörper und Unrat werden ebenfalls stark propolisiert.

Seinen Namen (griechisch προ pro – deutsch ‚vor‘ und πόλις pólis ‚Stadt‘, also „vor der Stadt“) verdankt das Propolis dem häufigen Vorkommen an den Fluglöchern ursprünglicher Bienenstöcke. Zur Regulation der Belüftung des Brutnestes verkitten Bienen ihr Flugloch, bis es die gewünschte Größe aufweist.

Woraus besteht Propolis?

Die von den Bienen gesammelte Grundsubstanz wird mit etwa 30 % Wachs, 5 % Pollen und 10 % ätherischen Ölen aus den Blütenknospen und Speichelsekret angereichert. Es ist reich an:

Flavonoiden:

  • Chrysin
  • Galangin
  • Pinocembrin
  • Pinobanksinacetat
  • Prenylflavonoid
  • Isonymphaeol-B
  • Nymphaeol-A & B

Phenolen:

  • Zimtsäure
  • Cumarsäure
  • Kaffeesäure
  • Ferulasäure
  • Isoferulasäure